Permanentes Schreien, Nervosität oder Unkonzentriertheit bei Kindern sind nur einige der zahlreichen Symptome und Leiden, die Eltern vor große Herausforderung stellen. Die Ursache ist meist unklar, da sich die kleinen Patienten noch nicht mitteilen können. Der Osteopath ist hier der ideale „Übersetzer“, da er mit seinen Händen ertasten kann, wo Blockaden im Körper sind, die den Säuglingen oder Kleinkindern zu schaffen machen.
Die osteopathische Behandlung von Kindern ist eine Spezialdisziplin der Osteopathie. Babys, Kleinkinder und Jugendliche sind noch mitten in der körperlichen Entwicklung. Muskeln, Gewebe und Knochen wachsen und verändern sich. Sie unterscheiden sich teilweise erheblich von denen Erwachsener.
Kinderosteopathie wird als Alternativ-Therapie bei zahlreichen Symptomen angewendet. Es gibt eine Vielzahl möglicher Symptome bei Babys, Kindern und Jugendlichen, bei denen die Osteopathie eine ideale Alternativ-Therapie darstellt. Nur ein paar Beispiele im Überblick:
Dass Babys schreien ist normal. Wenn es sich jedoch um übermäßiges Schreien handelt und sich die Kleinen durch nichts beruhigen lassen, Einschlafprobleme und Schwierigkeiten beim Stillen haben, spricht man von Schreibabys. Der amerikanische Kinderarzt Morris Wessel hat die sogenannte Dreierregel zur Definition aufgestellt: Wenn ein Baby über 3 Wochen, an mindestens 3 Tagen pro Woche länger als 3 Stunden exzessiv schreit, handelt es sich um ein Schreibaby. Es gibt verschiedene Ursachen, wie z.B.
Osteopathie kann bei Ursachen wie diesen eine sinnvolle Behandlung sein. Bei Schreibabys wird Osteopathie auch von einigen Krankenkassen erstattet.